Kacper Dabrowski Doktorand in Orchestrierung, Hochschule für Musik Freiburg

Überblick

Dissertationsthema: Beethovens Violinsonate No. 7 op. 30 No. 2 c-Moll als kompositorisches Modell: Eine analytische und aufführungspraktische Annäherung an Friedrich Kuhlaus Flötensonate op. 85 a-Moll

wissenschaftlicher Betreuer: Ludwig Holtmeier

künstlerische Betreuerin: Mario Caroli (seit 2023) ; Silvia Careddu (2021-2023)

praktizierte Instrumente: Querflöte, Piccolo und Barock-Querflöte

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Webseite: www.dabrowskikacper.com

Beruflicher Werdegang

     Kacper Dąbrowski wurde 1994 geboren. Absolvent der Musikakademie in Katowice in der Querflöte Klasse von Dr Łukasz Zimnik. Studierte er Querflöte an der Hochschule für Musik Freiburg in der Prof. Dr Mario Caroli Klasse. Die Zusammenarbeit mit Dr hab. Agata Igrad hat seine künstlerische Entwicklung besonders geprägt. Als aktiv auftretender Musiker kooperiert er mit renommierten Orchestern zB: Santander Orchestra, Camerata Vocale Freiburg, National Chamber Orchestra of Armenia, Sinfonietta Cracovia, Polnische Kammerphilharmonie. 2018-2019 war er erster Flötist der Wojciech Kilar Polnischen Philharmonie "Sinfonia Baltica" in Słupsk. Seit 2019 ist er mit Meininger Hofkapelle verbündet. Sein Interesse an historischer Aufführungspraxis führte zur Ernennung des INSOMMA Ensemble. Er trat auch beim Krzysztof Penderecki Festival "Emanacje" zusammen mit Musiker der Berliner Philharmoniker im Rahmen der Sommerakademie für Musik. Er gewann einige Preise, zB: 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Svirel” in Slowenien (2018); 2. Preis beim 2. Internationalen Wettbewerb „Finalis” in Polen (2017); besondere Erwähnung beim Leopold Bellan Wettbewerb in Frankreich (2020); 1. Preis in der Kammersektion beim Internationalen Wettbewerb Wanda Landowska in Italien (2016). Im Jahr 2020 wurde sein Premiere-Album mit J.S. Bachs Sonata h-moll BWV 1030 veröffentlicht. Kacper Dąbrowskis Interessen führten zu einer Kooperation mit einem polnischen Musikmagazin "Laboratorium Muzycznych Fuzji", in dem seine Rezensionsartikel veröffentlicht werden.

     Dank der Zusammenarbeit mit der jungen Generation polnischer Komponisten widmet er sich ihm, bzw. entstehen unter seiner Beteiligung viele neue Werke. Als Künstler behandelt er den Sinn für Musik in einer Multikontext-Dimension als Herausforderung, verlässliches Wissen kombiniert mit künstlerischer Persönlichkeit zu suchen. Derzeit sucht und fördert er ein frühromantisches Flötenrepertoire, das auch Gegenstand seiner Dissertation bei Prof. Dr Ludwig Holtmeier und Silvia Careddu.

Forschungsthemen

  • Historische Aufführungspraxis
  • Musikinterpretation
  • Kulturwissenschaften
  • Frühromantisches Flötenrepertoire
  • Polnische Musik der Romantik
  • Der Einfluss der Sprache auf die musikalische Kreativität